Fahrzeuge

Wir freuen uns sehr über Ihr Interesse an unseren Fahrzeugen. In den vergangenen Jahren konnten wir immer auch späte Anfragen bedienen und kurzfristig Einsätze realisieren. Auch die Preise hielten wir über Jahre hinweg stabil und konnten Anpassungen bisher abfedern. Leider sind auch wir von der derzeitigen globalen Situation und den extremen Lieferengpässen betroffen. Wichtige Lieferanten von uns haben nicht nur Probleme bei der Beschaffung von Rohmaterial, sondern auch Engpässe bei der Fertigung. Deswegen möchten wir Sie bitten, uns ihr Interesse an einem unserer Fahrzeuge, rechtzeitig mitzuteilen, um Engpässe in den Lieferketten und erhöhte Kosten zu vermeiden.

Aufgrund der schwierigen Situation und der steigenden Preisen bei Zulieferern, aber auch internen Kosten durch die hohen Energiepreise, sehen wir uns leider gezwungen, die Fahrzeugpreise mit sofortiger Wirkung zu erhöhen und ab Mitte des Jahres die Preise beim Service dementsprechend anzupassen. Ein frühzeitiges Platzieren Ihres Interesses lohnt sich, um Kosten zu vermeiden! Melden Sie sich direkt unter racing@x-raid.de um Ihr Angebot anzufragen. Es gibt aber auch eine gute Nachricht: Ab Mitte Mai können wir die ersten Yamaha ausliefern.

 

MINI John Cooper Works Buggy                                                               2017

„Die Idee einen Buggy zu bauen, gab es bereits seit langem“, verrät Sven Quandt, „Ende 2016 nahm die Idee Gestalt an und im Februar 2017 erfolgte der Startschuss für das Projekt.“ Insgesamt arbeiteten mehr als 50 Ingenieure von X-raid und zahlreiche Partner an dem neuen Buggy. Anfang September, weniger als sieben Monate nach Projektstart, legte der MINI John Cooper Works Buggy seine ersten Kilometer beim Roll-out an der X-raid-Zentrale in Trebur zurück.

In den folgenden Saisons wurde das neue Familienmitglied weiterentwickelt und verbessert – der Buggy wurde schneller, leichter und fahrbarer. Die viele Arbeit zahlte sich im Januar 2020 aus: Carlos Sainz und Lucas Cruz holten in Saudi Arabien den fünften Dakar-Sieg für X-raid auf dem MINI JCW Buggy. Ein Jahr später wiederholten Stéphane Peterhansel und Edouard Boulanger den Erfolg.

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MINI John Cooper Works Rally                                                                2016

Nach sehr spannenden und erfolgreichen Jahren mit dem MINI ALL4 Racing präsentierte das X-raid Team den MINI John Cooper Works Rally! Basierend auf dem 2016 eingeführten, neuen MINI Countryman wurde das Rennfahrzeug in zahlreichen Bereichen verändert, wobei die Scheinwerfer und die Silhouette vom Serienfahrzeug übernommen wurden. Im Vergleich zum Vorgänger wurde der neue Herausforderer des Teams in mehreren Punkten verbessert: Weiterentwicklungen für einen tieferen Schwerpunkt, Verbesserungen bei einigen Leistungsmerkmalen und ein verbessertes Fahrverhalten. Der neu designte Stahlrohrrahmen erlaubte es, ein drittes Reserverad im unteren Teil des Wagens zu verstauen. Damit schufen die Konstrukteure des Fahrzeugs im Heck den nötigen Raum, um das Kühlsystem an einem tieferen Punkt zu platzieren. Gleichzeitig stellt der neue MINI John Cooper Works Rallye auch in puncto Aerodynamik einen Schritt nach vorn dar. Um dieses Ziel zu erreichen, verbrachte der Rennwagen mehrere Stunden im Windkanal der BMW Group.

2017 änderte die FIA die technischen Regeln für allradgetriebene Fahrzeuge: Unter anderem wurde der Federweg verlängert und das Mindestgewicht reduziert. Die Ingenieure kümmerten sich um jeden Abschnitt des MINI und schafften es, das Gewicht auf das erlaubte Minimum zu reduzieren.

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X-raiD 1000R TUrbo SxS                                            2020

Die Dakar 2021 bildete einen weiteren Meilenstein in der X-raid Historie: Zum ersten Mal ging das Team mit einem Projekt außerhalb der T1-Kategorie (Auto-Prototypen) an den Start. In Zusammenarbeit mit Yamaha wurde auf Basis des Side-by-side Modells Yamaha YXZ1000R ein Dakar-taugliches SxS-Fahrzeug entwickelt und aufgebaut.

Das allradbetriebene X-raid 1000R Turbo Prototype sollte verschiedene Vorgaben erfüllen. Unter anderem Einsteigern eine erschwingliche und vor allem rennfertige Alternative bieten.

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MINI ALL4 Racing                                                                                 2010-2016

Im Dezember 2010 sorgte X-raid mit der Präsentation des MINI ALL4 Racing für eine kleine Sensation. In kürzester Zeit hatte das Team das neue Fahrzeug auf Basis des MINI Countryman entwickelt. Die Zusammenarbeit mit Magna Steyr, CP Autosport und Faster erwies sich einmal mehr als einwandfrei und am 6. Dezember betrat das französische Duo Guerlain Chicherit und Michel Périn das Cockpit für den ersten Rollout – knapp 90 Tage nach Projektstart. Stéphane Peterhansel sicherte sich den ersten Sieg mit dem MINI ALL4 Racing bei der Abu Dhabi Desert Challenge 2011. 2012 feierte das Team seinen großen Durchbruch: Peterhansel gewann die Dakar! In den folgenden drei Jahren war der MINI ALL4 Racing in der legendären Marathon-Rallye unschlagbar.

Zunächst wurden alle drei Reserveräder im Heck des Fahrzeugs platziert. Später wurden zwei der Reserveräder unter Fahrer und Navigator platziert, um den Schwerpunkt zu senken und die Fahreigenschaften des MINI zu verbessern.


BMW X3CC                                                                                            2005-2011

Wenige Jahre nach dem erfolgreichen Offroad-Rallye-Debüt mit dem BMW X5CC wechselte das Team zum BMW X3CC. Am 17. und 18. Dezember 2004 entschieden sich das Team, Magna Steyr, welche den Auftrag zum Bau der Serienversion des X3 erhalten hatten, und BMW für den Bau des neuen Offroad-Rallyefahrzeugs. Götz Engineering und Heggemann übernahmen die Aufgabe, das Fahrwerk zu entwerfen. Magna Steyr war für das Design von Fahrwerk und Karosserie verantwortlich. Dort montierte das Team auch den ersten BMW X3CC und fuhr am 17. August um 02:45 Uhr zum ersten Mal aus der Halle.

In den folgenden Jahren gewann der BMW X3CC zahlreiche Rennen und avancierte zu einem beliebten Kundenauto. Neben vielen Einzelerfolgen bei Offroad-Rallyes sicherte sich der X3CC mehrere FIA-Weltcup-Titel für X-raid, gewann die Silk-Way-Rallye 2011 und wurde Vierter bei zwei Dakar Rallyes.


BMW X5CC                                                                                            2002-2005

Beim Einstieg in den Cross County Sport war der BMW X5 bereits einen Schritt voraus. Zwei Jahre vor dem öffentlichen Launch in Genf setzte das Team die brandneue Twin-Turbo-Diesel-Technologie von BMW ein. Zudem wurde dem Team ein halbes Jahr vor dem Markteintritt eine BMW X5 Karosserie zur Verfügung gestellt. Diese wurde von den USA nach Deutschland verschifft, damit das Team die Karosserieteile formen konnte. Aus diesen Modellteilen entstand später eine Karbonkarosserie, die den Gitterrohrrahmen des Fahrzeugs abdeckt.

Das Fahrgestell der Cross Country Rallye Version des X5 wurde in München in Zusammenarbeit mit einem Ingenieurbüro entworfen, während die Montage des Wagens bei X-raid durchgeführt wurde. „Das Fahrgestell und die Karosserie wurden kurz vor Weihnachten geliefert“, erinnert sich Sven Quandt. Nach mehrmonatigen Aufbauarbeiten reisten wir nach Italien zu unserem ersten Reifentest. Unser Debüt absolvierten wir bei der Marokko Rallye.“ Kurze Zeit später feierte das Team seinen ersten Sieg – bei der Baja Deutschland und mit Grégiore de Mévius am Steuer.

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