Dakar 2021: Vorbereitungen in Jeddah abgeschlossen

Dakar 2021: Vorbereitungen in Jeddah abgeschlossen

01.01.2021

  • Team und Fahrzeuge bereit für die Dakar 2021
  • Dakar 2021 startet morgen mit einem Prolog

Nur noch wenige Stunden bis zum Start der Rallye Dakar 2021 in Saudi Arabien. Das X-raid Team hat alle Vorbereitungen vor Ort abgeschlossen und freut sich nun auf den Start. Morgen absolvieren die Teilnehmer einen Prolog in der Nähe der Startstadt Jeddah und einen Tag später starten sie in die erste Etappe der Dakar 2021.

Es waren spezielle erste Tage in Jeddah für die X-raid Teammitglieder. Nach der Ankunft ging es für alle zuerst für zwei Tage im Hotel in Quarantäne, auf die im Anschluss ein Covid 19 Test folgte. Am 30. Dezember konnten dann die Fahrzeuge aus dem Hafen abgeholt und der Servicepark komplett aufgebaut werden. Ein Teil der Fahrzeuge befand sich durch die Teilnahme an der Baja Hail Mitte Dezember bereits in Saudi Arabien.

Einen Tag später stand für die Piloten schon der Shakedown auf dem Programm. Die Fahrerpaarungen, die bereits an der Baja Hail teilgenommen hatten, fuhren nur noch wenige Kilometer. Sie hatten ihre Fahrzeuge bereits während der Baja auf die Dakar vorbereitet. Die Fahrzeuge, die per Schiff nach Saudi Arabien gebracht wurden, wurden gründlich durchgecheckt und die letzten Anpassungen für Fahrer und Co-Piloten vorgenommen.

Kurz vor dem Start zur Dakar muss sich Denis Krotov auf einen neuen Co-Piloten einstellen: Oleg Uperenko wird neben ihm im MINI JCW Rally Platz nehmen. Konstantin Zhiltsov wurde vor seiner Abreise in Russland positiv auf Covid 19 getestet und muss nun auf einen Start verzichten. Uperenko war im vergangenen Jahr mit Aleksandr Dorossinsky bei der Dakar 2020 im MINI ALL4 Racing angetreten.

Nach dem praktischen Teil folgte am Freitag die Theorie: die administrativen Checks für die Piloten und die technische Abnahme der Rennfahrzeuge. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren mussten die anderen Teammitglieder das aufwendige Prozedere der administrativen Abnahme, wegen der Corona-Schutzmaßnahmen, nicht mehr durchlaufen. Deswegen wurden auch die Briefings für die Crews, Assistenz und Medien online abgehalten.

Am 2. Januar absolvieren die Teilnehmer einen elf Kilometer langen Prolog in der Nähe von Jeddah. Auf dem sandigen Kurs wird die Startreihenfolge für die erste Etappe am 3. Januar von Jeddah nach Bisha bestimmt.

Carlos Sainz: „Die Vorbereitungen auf die Dakar liefen wegen Covid 19 anderes ab als in den vorherigen Jahren. Trotzdem sind wir schlussendlich mit unserem aktuellen Stand zufrieden. Die Erwartungen sind natürlich sehr hoch. Wir starten in dem gleichen Fahrzeug, mit dem wir 2020 gewinnen konnten. Trotz weniger Rennen seit der vergangenen Dakar konnten wir einige Verbesserungen am Buggy vornehmen. Unser Ziel ist klar: den Titel verteidigen. Das Auto, wir Fahrer und das gesamte Team von X-raid sind darauf vorbereitet. Bei der Baja Hail hatten wir einen sehr guten letzten Test und können jetzt selbstbewusst antreten.“

Stéphane Peterhansel: „Nach diesem sehr speziellen Jahr freuen wir uns hier bei der Dakar am Start zu sein. Ich erinnere mich gerne an die vergangene Ausgabe, die sehr interessant war. Die Navigation war schwierig und die Landschaft wunderschön. Es ist schade, dass ich nicht mit Andrea antreten kann, aber ich freue mich trotzdem darauf, mit Edouard zusammenzuarbeiten. Es herrscht eine gute Stimmung zwischen uns und er hat von Anfang an einen guten Job gemacht. Die Baja Hail war ein sehr gutes Training für die Dakar und ich bin mit dem MINI JCW Buggy zufrieden. Das Fahrzeug war schon vergangenes Jahr auf einem sehr guten Level und wir konnten trotz aller Widrigkeiten noch ein paar Anpassungen vornehmen. Carlos und ich werden als Fahrer alles geben, um dem Team einen weiteren Sieg zu holen.“

Guiga Spinelli: „Ich freue mich sehr, wieder bei der Dakar anzutreten, schließlich bin ich 2016 das letzte Mal am Start gewesen. Dieses Jahr ist eine Herausforderung für mich: eine neue Dakar in einem neuen Land. Ich bin glücklich, dass ich zusammen mit X-raid in einem sehr guten Auto diese Herausforderung angehe. Zu Beginn will ich erstmal meinen Rhythmus finden und dann das bestmögliche Ergebnis herausfahren.“

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