Dakar 2022 // SS9: Ein schwieriger Tag für X-raid

Dakar 2022 // SS9: Ein schwieriger Tag für X-raid

11.01.2022

  • Przygonski rutscht auf Gesamtrang sechs
  • Noch drei Tage bis Dschidda

Die neunte Etappe rund um Wadi ad Dawasir war kein gutes Pflaster für das X-raid Team. Die beiden Argentinier Sebastian Halpern und Bernardo „Ronnie“ Graue beendeten die 287 km lange Prüfung im MINI JCW Buggy auf dem 15. Rang. Laia Sanz (ESP) und Maurizio Gerini (ITA) erreichten im MINI ALL4 Racing Platz 28. Nach einem technischen Problem mussten sich Jakub „Kuba“ Przygonski (POL) und Timo Gottschalk (GER) im MINI JCW Buggy mit dem 30. Rang zufriedengeben. Denis Krotov und Konstantin Zhiltsov wurden 33. im MINI JCW Buggy.

Halpern beendete zufrieden die neunte Wertungsprüfung. Die beiden Argentinier verfuhren sich bei der schwierigen Navigation zwar ein paar Mal, verloren dabei aber kaum Zeit. Ansonsten legte er die 287 Kilometer gegen die Uhr problemlos zurück und liegt in der Gesamtwertung weiterhin auf Rang neun.

Sebastian Halpern: „Die Prüfung heute hat mir gut gefallen. Die Dünen waren weich, aber einfach zu fahren. Zudem gab es einige sehr steinige Passagen mit schwieriger Navigation. Dort hat Ronnie einen guten Job gemacht. Nur noch drei Etappe bis ins Ziel – das heißt: Vollgas morgen!“

Auch die Spanierin Sanz kam ohne größere Probleme und mit konstanten Zeiten durch die neunte Etappe. Allerdings lag viel Staub in der Luft und das machte die Fahrt auf dem sehr steinigen Untergrund noch schwieriger. Sie schaffte es dennoch ohne Reifenschaden ins Ziel und beendete die Prüfung auf Position 31.

Laia Sanz: „Heute war es sehr staubig und das war nicht einfach. Auf dem steinigen Gelände sind wir es ruhiger angegangen, um die Reifen zu schonen. Ich denke, wir haben einen guten Job gemacht.“

Przygonski hatte heute das Glück nicht auf seiner Seite Ein technischer Defekt, den er und sein Co-Pilot Gottschalk in der Prüfung reparieren konnten, kostete sie knapp 15 Minuten. Damit rutschen sie in der Gesamtwertung auf den sechsten Rang ab. Die beiden bleiben jedoch in Schlagdistanz zu den Top 5. Nur wenige Minuten trennen sie von den Positionen fünf und vier.

Kuba Przygonski: „Heute war für uns kein guter Tag. Wir hatten ein technisches Problem und mussten anhalten, um es zu reparieren. Ich denke, das hat uns etwa eine Viertelstunde gekostet. Aber noch liegen drei Tage vor uns.“

Die morgige zehnte Etappe führt die Teilnehmer nach Bisha. Insgesamt stehen 759 Kilometer auf dem Programm, davon 375 km gegen die Uhr. Laut des Veranstalters soll es die schnellste Prüfung der gesamten Dakar werden – gepaart mit erneut schwieriger Navigation.

Dakar Rally – Ergebnis SS9
1. G. De Villiers / D. Murphy – Toyota – 2h 23m 08s
2. H. Lategan / B. Cummings – Toyota – 2h 23m 17s
3. N. Al-Attiyah / M. Baumel – Toyota – 2h 24m 12s
4. M. Ekström / E. Bergkvist – Audi – 2h 25m 15s
5. S. Loeb / F. Lurquin – BRX – 2h 25m 19s

15. S. Halpern / B. Graue – MINI JCW Buggy – 2h 30m 22s

23. V. Zala / P. Fiuza – MINI JCW Rally – 2h 35m 22s

31. L. Sanz / M. Gerini – MINI ALL4 Racing – 2h 40m 17s

33. J. Przygonski / T. Gottschalk – MINI JCW Buggy – 2h 42m 10s

37. D. Krotov / K. Zhiltsov – MINI JCW Buggy – 2h 46m 13s

Gesamtwertung nach SS9
1. N. Al-Attiyah / M. Baumel – Toyota – 30h 10m 04s
2. S. Loeb / F. Lurquin – BRX – 30h 49m 09s
3. Y. Al-Rajhi / M. Orr – Toyota – 31h 08m 48s
4. O. Terranova / D. Oliveras – BRX – 31h 46m 13s
5. G. De Villiers / D. Murphy – Toyota – 31h 55m 05s
6. J. Przygonski / T. Gottschalk – MINI JCW Buggy – 31h 56m 08s

9. S. Halpern / B. Graue – MINI JCW Buggy – 32h 24m 56s

12. V. Zala / P. Fiuza – MINI JCW Rally – 33h 02m 12s

23. L. Sanz / M. Gerini – MINI ALL4 Racing – 35h 29m 50s

28. D. Krotov / K. Zhiltsov – MINI JCW Buggy – 37h 12m 45s

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