Dakar Rally SS1: Guter Start in die Dakar 2019

Dakar Rally SS1: Guter Start in die Dakar 2019

08.01.2019

  • Przygonski freut sich über Rang drei

  • Morgen starten die Autos vor den Motorrädern

Die Dakar 2019 ist für das X-raid MINI JCW Rally Team endlich gestartet. Kuba Przygonski (POL) und Tom Colsoul (BEL) waren mit Platz drei die schnellste MINI John Cooper Works Rally-Crew. Yazeed Al-Rajhi (KSA) und Timo Gottschalk (GER) kamen als fünfte ins Ziel. Joan Nani Roma und Alex Haro (beide ESP) verfehlten mit Rang elf knapp die Top 10. Direkt hinter ihnen kamen Orlando Terranova und Bernardo Ronnie Graue (beide ARG) ins Ziel. Boris Garafulic (CHI) und Filipe Palmeiro (POR) platzierten sich auf Rang 16.

Der Tag startete mit der Verbindungsetappe nach Pisco. Dort konnten sich die Crews im Servicepark von X-raid kurz ausruhen bevor sie auf die 84 Kilometer lange Wertungsprüfung rund um das Biwak starteten. Aufgrund von GPS-Problemen in der Motorrad-Kategorie starteten die Auto etwas mehr als eine Stunde zu spät in die Prüfung.

Die amtierenden Weltcup-Sieger Przygonski und Colsoul waren schnell unterwegs und beendeten den ersten Tag auf Platz drei „Es waren zwar nur knapp 80 Kilometer, aber die waren ziemlich schnell“, berichtet der Pole. „Da die Sonne in den Wolken war, konnte man kaum erkennen, wo die Dünen hoch gehen und wo runter. Aber ich bin froh, dass wir uns vorne platzieren und mit den „Legenden“ mithalten konnten. Aber morgen beginnt die Dakar erst richtig“

Zwei Positionen hinter Przygonski erreichten Al-Rajhi und Gottschalk das Ziel. „Wir sind heute kein Risiko eingegangen“, erklärt der Saudi. „Leider sind wir lange im Staub von Harry Hunt hängengeblieben. Das ist uns später bei einem anderen Konkurrenten nochmal passiert. Ich bin zufrieden mit dem fünften Platz und der Abstand nach vorne ist auch nicht zu groß.“

Auch Roma und Haro sind mit ihrem elften Platz nicht unzufrieden. „Der erste Tag ist immer etwas komisch, besonders wenn es auch noch Verspätung gibt. Man sitzt im Auto, hat den Helm auf, aber es geht nicht los“, erzählt Roma. „Heute hatte ich Probleme einzuschätzen, ob ich schnell oder langsam unterwegs bin. Aber wir konnten Loeb schnell einholen – das hat mich schon überrascht. Morgen etwas weiter hinten zu starten ist auch nicht schlecht.“

Terranova und Graue kamen ebenfalls ohne größere Probleme durch und entschieden sich ohne Druck in die Dakar zu starten. „Wir sind es ruhig angegangen“, so Terranova. „Auf den letzten 30 Kilometern hatte ich meinen Rhythmus gefunden. Wir nehmen jetzt die letzten Anpassungen an der Sitzposition vor. Ich bin zufrieden und freue mich auf morgen.“

Die morgige 342 km lange Wertungsprüfung beginnt anders als normal: nicht die Motorräder eröffnen die Strecke, sondern die Autos. Da den Co-Piloten die Spuren der Biker fehlen, ist die Navigation erheblich schwieriger.

Dakar Rally Ergebnis SS1:
1. Nasser Al-Attiyah (QAT) / Mathieu Baumel (FRA) Toyota – 1h 1m 41s
2. Carlos Sainz (ESP) / Lucas Cruz (ESP) MINI JCW Buggy  – 1h 3m 40s
3. Kuba Przygonski (POL) / Tom Colsoul (BEL) MINI JCW Rally – 1h 3m 41s
4. Vladimir Vasilyev (RUS) / Konstantin Zhiltsov (RUS) Toyota – 1h 3m 59s
5. Yazeed Al-Rajhi (SAU) / Timo Gottschalk (GER) MINI JCW Rally – 1h 4m 09s
6. Giniel de Villiers (ZAF) / Dirk von Zitzewitz (GER) Toyota – 1h 4m 21s
7. Stéphane Peterhansel (FRA) / David Castera (FRA) MINI JCW Buggy – 1h 4m 38s
8. Bernhard Ten Brinke (NLD) / Xavier Panseri (FRA) Toyota – 1h 5m 00s
9. Harry Hunt (GBR) / Wouter Rosegaar (FRA) Peugeot – 1h 5m 06s​
10. Cyril Despres (FRA) / Jean-Paul Cottret (FRA) MINI JCW Buggy – 1h 6m 06s
11. Nani Roma (ESP) / Alex Haro (ESP) MINI JCW Rally – 1h 6m 26s

12. Orlando Terranova (ARG) / Ronnie Graue (ARG) MINI JCW Rally – 1h 6m 51s

16. Boris Garafulic (CHL) / Filipe Palmeiro (PRT) MINI JCW Rally – 1h 8m 28s

 

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