Rallye du Maroc: Casale auf Rang vier der T3-Wertung

Rallye du Maroc: Casale auf Rang vier der T3-Wertung

19.10.2023

  • Lonyai wird 27., Holowczyc 22.
  • Dakar Vorbereitung in vollem Gange

Mit der Rallye du Maroc in Marokko feierte die FIA World Rally Raid Championship das Ende der Saison 2023. Ignacio Casale und Alvaro Leon sicherten sich im X-raid 1000R Turbo Side-by-Side einen sehr guten vierten Rang in der T3-Wertung. Pál Lónyai und Filippo Ippolito beendeten die Rallye im Side-by-Side auf Rang 27. Die MINI JCW Rally Plus-Crew Krzysztof Holowczyc und Lukasz Kurzeja hatte kein Glück und wurde als 22. der T1-Kategorie gewertet.

Für Casale und Leon war es der erste Auftritt im X-raid 1000R Turbo seit ihrem Start bei der Dakar 2023. Trotzdem konnten die beiden von Anfang an angreifen. Auf den sechs Wertungsprüfungen überzeugten sie vor allem mit Konstanz. Die Side-by-Side Crew betritt die Rallye ohne größere Probleme und sicherte sich schlussendlich den vierten Gesamtrang in der T3-Wertung.

Ignacio Casale: „Ich freue mich riesig über den vierten Platz. Es war eine harte Rallye – schöne Strecken, aber mit sehr vielen Steinen und großer Hitze. Die Rallye war ein sehr guter Test für uns und die Dakar 2024. Das X-raid Team hat in den vergangenen Monaten einen tollen Job mit dem Side-by-Side gemacht. Das Fahrzeug ist fantastisch und in der Lage anzugreifen.“

Für Holowczyc hatte die Rallye du Maroc mehr Trainingscharakter für die Dakar 2024. Das Endergebnis mit dem 22. Platz spiegelt nicht eine mögliche Platzierung der Paarung Holowczyc / Kurzeja wider. Nach einem vielversprechenden fünften Platz im Prolog fiel das Duo wie auch viele andere Topfahrer und -fahrzeuge der extrem anspruchsvollen Strecke zum Opfer. Krzysztof reihte sich in die Liste der Fahrer wie Al-Attiyah, Chicherit, Loeb, Peterhansel und Sainz ein, die bei der diesjährigen Ausgabe der Rally du Maroc vom Pech verfolgt waren. Unterschiedliche Probleme verhinderten beim Polen des X-raid Teams, dass er um die vorderen Plätze mitkämpfen konnte. So beendete Krzysztof Holowczyc die Rally im MINI JCW Rally Plus auf dem 22. Platz.

Auch Lónyai und Ippolito hatten im X-raid 1000R Turbo kein Glück. Sie mussten sich im Ziel mit dem 27. Rang zufrieden geben.

Pál Lonyai: „Wir sind sehr glücklich, dass wir dieses harte Rennen beenden konnten. X-raid hat uns sehr gut unterstützt und wir konnten viele wichtige Erfahrungen für die Zukunft sammeln!“

Für das X-raid Team stehen in den kommenden Wochen die Vorbereitungen für die Abfahrt an den Hafen in Barcelona Ende November auf dem Programm. Von dort werden die Renn- und Servicefahrzeuge nach Saudi-Arabien verschifft.

Gesamtwertung (T3-Kategorie)
1. M. Goczal / M. Marton – Taurus – 16h 22m 12s
2. S. Quintero / D. Zenz – Can-Am – 16h 37m 19s
3. C. Gutierrez / P. Moreno – Can-Am – 16h 43m 01s
4. I. Casale / A. Leon – X-raid 1000R Turbo – 17h 02m 20s
5. K. Koolen / W. Rosegaar – OT3 – 17h 15m 32s

27. P. Lónyai / F. Ippolito – X-raid 1000R Turbo – 58h 23m 03s

Gesamtwertung (T1-Kategorie)
1. Y. Al-Rajhi / T. Gottschalk – Toyota – 14h 49m 09s
2. D. Krotov / K. Zhiltsov – Toyota – 15h 23m 26s
3. N. Roma / A. Haro – Ford – 15h 32m 12s
4. J. Yacopini / D. Oliveras – Toyota – 15h 46m 17s
5. E. Amos / P. Ceci – Toyota – 15h 49m 22s

22. K. Holowczyc / L. Kurzeja – MINI JCW Rally Plus – 35h 08m 22s

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