Safari Rally: Top 10 Platzierung für den MINI JCW Rally 3.0i

Safari Rally: Top 10 Platzierung für den MINI JCW Rally 3.0i

25.05.2025

  • Rang neun für De Mévius
  • Gelungenes W2RC Debüt für die Safari Rally

Die South African Safari Rally feierte ihr Debüt in der World Rally-Raid Championship. Die Savanne stellte ein völlig neues Terrain dar und bot viele neue Eindrücke und Erfahrungen. Die Performance der beiden X-raid MINI war sehr gut, doch Zeitstrafen und andere Zwischenfälle verhinderten ein besseres Ergebnis. Guillaume de Mévius und Xavier Panseri hatten im MINI JCW Rally 3.0i realistische Chancen auf eine Top-3-Platzierung. Diese wurde jedoch durch eine nicht nachvollziehbare Strafe der Rennleitung zunichtegemacht. João Ferreira und Filipe Palmeiro mussten vorzeitig aufgeben.

Nach der vierten und vorletzten Wertungsprüfung war die Stimmung im gesamten X-raid Team positiv. De Mévius und Panseri hatten einen sensationellen zweiten Platz eingefahren und sich damit auf Rang drei der Gesamtwertung vorgeschoben. Doch dann folgte die Hiobsbotschaft: eine zweiminütige Zeitstrafe.

Das System hatte während der vierten Wertungsprüfung mehrere Turbodruckspitzen registriert. Zuvor war das Drehmomentmesssystem etwa 25 Kilometer nach dem Start in den Backup-Modus gewechselt – in diesem ist das Fahrzeug mit 20 kW weniger Leistung unterwegs. In der Folge kam es zu kurzzeitigen Spitzen in der Boost-Kurve, die für wenige Millisekunden dazu führten, dass De Mévius mit zu viel Ladedruck fuhr. Dies brachte jedoch keinen Performancevorteil.

Auf der letzten Wertungsprüfung verlor De Mévius weitere Minuten und beendete die Safari Rally auf dem neunten Gesamtrang.

Für Ferreira und Palmeiro war die Rallye in Südafrika bereits am dritten Tag beendet. Auf der zweiten Wertungsprüfung kehrten sie frühzeitig zum Team zurück. Bei einem Zwischenfall war das Chassis gebrochen. Zwar versuchte das Team, den Schaden zu reparieren, doch das Reglement machte diesem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung. Da die zweite und dritte Prüfung eine Marathonetappe bildeten, konnte Ferreira beide Prüfungen nicht beenden. Laut Reglement darf ein Fahrer, der zwei Tage nicht abschließt, nicht weiterfahren.

Die nächste Veranstaltung der W2RC ist die BP Ultimate Rally Raid Portugal im September.

Stimmen aus dem Team

Guillaume de Mévius (MINI JCW Rally 3.0i): „Die letzte Prüfung war kurz, aber schwierig. Die Rallye selbst hat mir sehr gut gefallen. Unsere Performance war stark, und wir konnten zeigen, dass wir schnell unterwegs sind. Leider erhielten wir zu Beginn eine Zeitstrafe, die uns zurückgeworfen hat. Das war nicht unser stärkster Auftritt, aber ich bin überzeugt, dass wir noch viel mehr draufhaben.“

 

Gesamtwertung

1. H. Lategan / B. Cummings – Toyota – 12h 10m 42s
2. S. Loeb / F. Lurquin – Dacia – 12h 12m 21s
3. L. Moraes / A. Monleon – Toyota – 12h 13m 37s
4. G. Woolridge / B. Dreyer – Ford – 12h 15m 30s
5. C. Sainz / L. Cruz – Ford – 12h 15m 57s

9. G. de Mévius / X. Panseri – MINI JCW Rally 3.0i – 12h 22m 26s

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