X-raid Yamaha supported Team: Porém freut sich über Rang vier
10.01.2023
- Joao Ferreira wird Sechster
- Morgen erster Abstecher ins „Empty Quarter“
Auch auf der neunten Etappe von Riad nach Haradh platzierte sich das X-raid Yamaha supported Team in den Top 5. Ricardo Porém und Augusto Sanz erreichten im X-raid YXZ1000R Turbo Prototype den vierten Rang. Ihre Teamkollegen Joao Ferreira und Filipe Palmeiro beendeten den Tag auf einem sehr guten sechsten Rang. Ahmed Alkuwari und Manuel Lucchese landeten auf dem 17. Platz. Die beiden Crews Camelia Liparoti / Xavier Blanco und Annett Fischer / Annie Seel erreichten die Plätze 22 und 24.
Für Porém gleicht die diesjährige Dakar einer Achterbahnfahrt. Auf einen Tag mit einem guten Ergebnis folgt ein Tag voller Probleme. Doch heute schaffte der junge Portugiese endlich den Sprung in die Top 5. Er konnte von Anfang an die Zeiten der Spitzengruppe mitgehen und wurde mit einem vierten Rang belohnt. In der Gesamtwertung liegt er derzeit auf Position 15. Sein Landsmann Ferreira musste die heutige Prüfung eröffnen. In den Dünen keine leichte Aufgabe. Trotzdem sicherte er sich schlussendlich den sechsten Platz.
Pech hatten Ignacio Casale und Alvaro Leon: Probleme mit der Elektronik bremsten die beiden ein. Sie mussten sich mit dem 27. Platz zufrieden geben. In der Gesamtwertung liegen sie weiterhin auf Rang zehn.
Ricardo Porém: „Der Tag heute war gut, aber leider nicht perfekt. Ab Kilometer 170 hatten wir Probleme mit den Bremsen. Wir mussten zum Glück nicht stoppen, aber die Geschwindigkeit anpassen.“
Joao Ferreira: „Ein weiterer toller Tag! Wir waren am Anfang sehr vorsichtig, da die Dünen nicht ungefährlich waren. Aber im Anschluss haben wir unseren Rhythmus wiedergefunden und keinen Fehler gemacht.“
Camelia Liparoti: „Die ersten 50 Kilometer in den Dünen haben Spaß gemacht. Aber die schnellen Pisten später sind einfach nicht mein Ding. Aber ich bin mit dem Ergebnis zufrieden.“
Annett Fischer: „Die Prüfung heute ging schnell rum. Schnelle Pisten und schnelle Dünen. Wir hatten viel Spaß. Allerdings gab es ein paar fiese Wasserdurchfahrten, die uns leider etwas durchnässt haben.“
Die zehnte Etappe bringt die Teilnehmer zum ersten Mal in dieser Ausgabe in das „Empty Quarter“. Dünen und Sand stehen auf dem Programm. Die Prüfung wurde mit 114 Kilometern absichtlich kurz gehalten, zumal 510 km Verbindungsstrecke absolviert werden müssen.
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Rallye Dakar – Ergebnis SS9
1. D. Zille / S. Cesana – Can-Am – 3h 38m 00s
2. G. de Mevius / F. Cazalet – OT3 – 3h 38m 02s
3. M. Guthrie / K. Walch – Can-Am – 3h 38m 12s
4. R. Porém / A. Sanz – X-raid YXZ1000R Turbo Prototype – 3h 39m 57s
5. E. Basson / B. Pienaar – OT3 – 3h 40m 47s
6. J. Ferreira / F. Palmeiro – X-raid YXZ1000R Turbo Prototype – 3h 41m 10s
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17. A. Alkuwari / M. Lucchese – X-raid YXZ1000R Turbo Prototype – 4h 00m 16s
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22. C. Liparoti / X. Blanco – X-raid YXZ1000R Turbo Prototype – 4h 06m 05s
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24. A. Fischer / A. Seel – X-raid YXZ1000R Turbo Prototype – 4h 08m 20s
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27. I. Casale / A. Leon – X-raid YXZ1000R Turbo Prototype – 4h 23m 50s
Gesamtwertung nach SS9
1. G. de Mevius / F. Cazalet – OT3 – 39h 41m 11s
2. A. Jones / G. Gugelmin – Can-Am – 39h 53m 54s
3. S. Quintero / D. Zenz – Can-Am – 40h 54m 23s
4. F. Lopez / J. Latrach – Can-Am – 42h 27m 35s
5. C. Gutierrez / P. Moreno – Can-Am – 43h 00m 24s
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10. I. Casale / A. Leon – X-raid YXZ1000R Turbo Prototype – 47h 15m 16s
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14. A. Fischer / A. Seel – X-raid YXZ1000R Turbo Prototype – 50h 06m 17s
15. R. Porém / A. Sanz – X-raid YXZ1000R Turbo Prototype – 50h 50m 24s
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18. A. Alkuwari / M. Lucchese – X-raid YXZ1000R Turbo Prototype – 52h 52m 48s
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20. C. Liparoti / X. Blanco – X-raid YXZ1000R Turbo Prototype – 53h 19m 08s
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36. J. Ferreira / F. Palmeiro – X-raid YXZ1000R Turbo Prototype – 84m 38m 01s
