Rallye Raid ABC

Rallye Raid ABC

Biwak

Ein Camp am Ende jeder Etappe, in dem alle Teams und Teilnehmer ihren Servicebereich aufstellen. Neben dem Ärztehaus und dem Medienzentrum kann es im Biwak auch einen Catering bereich geben. Bei der Dakar ist dieser das Herzstück des Biwaks, in dem alle Teilnehmer – Fahrer, Mechaniker, usw. – zusammenkommen.

Briefing

Ein Briefing ist ein Treffen, bei dem der Renndirektor und der Veranstalter den Crews zusätzliche Informationen geben. Briefings können nach dem Ermessen des Veranstalters abgehalten werden. Ihm Rahmen der Dakar Rallye wird jeden Abend ein Briefing abgehalten. Bei der ersten Besprechung einer Rallye ist die Teilnahme von mindestens einem Besatzungsmitglied obligatorisch. Alle Informationen, die in irgendeiner Weise den Streckenverlauf, den Zeitplan oder das Reglement beeinflussen, müssen durch ein schriftliches Bulletin bestätigt werden.

CP

An diesem Kontrollpunkt müssen die Teilnehmer einen Stempel auf ihrer Zeitkarte sammeln, um nachweisen zu können, dass sie den Kontrollpunkt passiert haben. Sollte ein Teilnehmer diesen Checkpoint verpasst haben, erhält er eine Zeitstrafe.

Fahrzeugkategorien

An den Cross-Country-Rallyes können Fahrzeuge mit einem maximalen Gesamtgewicht von bis zu 3.500 kg für die Gruppen Ultimate, Stock, Challenger und SSV und von mehr als 3.500 kg für die Gruppe Truck teilnehmen. Für mehr Infos hier klicken.

„Fast Assistance“

Da sich nur Teilnehmer gegenseitig helfen dürfen, setzen bei der Rallye Dakar viele Teams eine so genannten „Fast Assistance“ ein. Bei diesen Teilnehmern handelt es sich in der Regel um einen Renntruck, der die Veranstaltung in der Truck-Kategorie bestreitet und andere Teilnehmer im Falle eines Unfalls oder eines technischen Problems umfassend unterstützen kann. Der LKW hat Ersatzteile und Werkzeuge an Bord. Bei anderen Veranstaltungen wird diese „schnelle Assistenz“ meinstens nicht eingesetzt.

GPS

Bei der Rallye Dakar wird das GPS als Kontrollsystem eingesetzt. In den Wertungsprüfungen dürfen die Teilnehmer ausschließlich mit Hilfe des Roadbooks navigieren. Das GPS bestätigt nur das Eintreffen an und Passieren der Checkpoints.

Liaison (Verbindungsetappe)

Die Liaison führt die Teilnehmer zum Start und vom Ziel zum Biwak. Sie muss von den Fahrern in einer bestimmten Zeit absolviert werden. Teams dürfen auf diesen Passagen nur an den Fahrzeugen arbeiten, wenn die Liaison mit der Serviceroute übereinstimmt oder eine Remote Service Area durch den Veranstalter bestimmt wird.

Neutralisation

Eine Neutralisation kann in eine Sonderprüfung eingebettet sein. In diesem Bereich wird die Zeitnahme angehalten. Sie läuft nach erreichen des Endes der Neutralisation weiter. Auf dieser Passage darf das Team nicht am Fahrzeug arbeiten.

Parc Fermé

Kontrollierter und überwachter Bereich, in dem die Rennfahrzeuge über eine bestimmte Zeit geparkt werden müssen. Während dieser Zeit ist es strengstens untersagt, die Fahrzeuge zu verändern oder gar zu berühren.

PC Course

Die Rennleitung, für sportliche und sicherheitsrelevante Aspekte sowie für Einsprüche zuständig.

Prolog

Ein Prolog dient dazu die Startreihenfolge für Etappe 1 festzulegen. Bei den meisten Veranstaltungen fließt die Zeit nicht ins Endergebnis ein.

Roadbook

Es enthält alle wichtigen Navigationsinformationen: Entfernungen, gefährliche Passagen und spezielle Hinweise. Die Informationen werden durch Pfeile und Symbole und Zahlen dargestellt. Seit einigen Jahren hält das elektronische Roadbook (Tablet) immer weiter Einzug.

Ruhetag

An diesem Tag, zur Dakar-Halbzeit, wird keine Etappe bestritten und die Teilnehmer und Fahrzeuge bleiben im Bivouac. Die Teams nutzen diesen Tag für umfangreiche Wartungsarbeiten an ihren Fahrzeugen.

Scrutineering

Hier wird vor dem Start der Veranstaltung geprüft, ob die Renn- und Servicefahrzeuge den technischen Vorschriften entsprechen.

Sentinel

Ein akustisches und optisches Warnsystem. Die Teilnehmer werden gewarnt, wenn sich ein schnelleres Fahrzeug von hinten nähert, was das Überholen erleichtern soll.

Serviceroute

Alle Servicefahrzeuge – das heißt alle Fahrzeuge außer den Teilnehmern und den Pressefahrzeuge – müssen auf dieser von der Organisation vorgegebenen Strecke von Bivouac zu Bivouac fahren.

Wertungsprüfung (Special Stage)

Der Teil der Etappe, den die Teilnehmer als Wettlauf gegen die Zeit bestreiten müssen. Die Zeit vom Start bis zum Ziel der Wertungsprüfung wird für die Bewertung der Position in der Gesamtwertung verwendet. Das Gesamtergebnis resultiert aus den addierten Zeiten aller Special Stages. Die Länge darf 500km nicht überschreiten.

Etappe

Eine Etappe besteht aus Liaisonen, die die Teilnehmer vom Biwak zum Start bzw. vom Ziel zum Biwak bringen – und der Wertungsprüfung.

Geschwindigkeitszone

Hier müssen sich die Teilnehmer an ein bestimmtes Tempolimit halten, das 30, 50 oder 90 kmh betragen kann. Diese Zonen wurden eingeführt, um potentielle Zuschauer und das Gelände, durch das die Teilnehmer fahren, zu schützen.

Trip Master

Ein elektronisches Messsystem (Kilometerzähler) soll den Beifahrer unterstützen. Es misst die Gesamtdistanz und die einzelnen Abstände (z.B. zwischen zwei Punkten im Roadbook) und kann vom Beifahrer eingestellt werden.

Wegpunkt (WP)

Ein von der Organisation festgelegter Punkt auf der Strecke, der von den Teilnehmern passiert werden muss. Es gibt fünf verschiedene Arten von Wegpunkten: WPV, WPC (Kontroll-Wegpunkt), WPM (Versteckter Wegpunkt), WPE (Eclipse Wegpunkt), WPS (Sicherheits-Wegpunkt).

Zeitkarte

Auf diesem Dokument werden die Start- und Endzeiten festgehalten. Zusätzlich sammeln die Beifahrer an den Checkpoints die notwendigen Stempel. (CPs).

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