X-raid Yamaha supported Team: Steine machen zweite Prüfung zur Qual

X-raid Yamaha supported Team: Steine machen zweite Prüfung zur Qual

02.01.2023

  • Dunkelheit erschwert Fahrt zusätzlich
  • Morgen geht es weiter nach Ha’il

Die zweite Wertungsprüfung vom Sea Camp nach Alula brachte viele Teilnehmer an ihre Grenzen. Fast die gesamte Strecke war mit Steinen und Felsen übersät, die zahlreiche Reifenschäden verursachten. Annett Fischer und Annie Seel kam im X-raid YXZ1000R Turbo Prototype auf Rang 26 ins Ziel, gefolgt von den Teamkollegen Camelia Liparoti und Xavier Blanco. Ignacio Casale und Alvaro Leon erreichten das Ziel auf Position 29. Ahmed Alkuwari und Manuel Lucchese beendeten den Tag auf Platz 36. Die anderen beiden X-raid Side-by-Sides sind auf den Positionen 41 und 42 angekommen.

Doch den Side-by-Sides machten nicht nur die Steine zu schaffen. Sie kamen auch in die Dunkelheit, die die steinigen Passagen noch schwieriger macht. Casale erlitt heute gleich zwischen acht und zehn Reifenschäden. Da der X-raid YXZ1000R Turbo Prototype nur über zwei Ersatzräder verfügt, musste der Chilene die Schäden selbst reparieren.

Camelia Liparoti: „Ich glaube ich habe in meiner ganzen Dakar-Karriere noch nie so viele Steine gesehen. Fast 400km nur Steine und am Ende Dünen, die wir bei Dunkelheit meistern mussten. Wir hatten mehrere Reifenschäden, wie wohl alle anderen auch. Es ist sehr stressig zu fahren, wenn du weißt, dass du keinen Ersatz mehr hast. Wir mussten sehr vorsichtig sein. Ich bin sehr froh, hier zu sein.“

Ignacio Casale: „Die Prüfung war sehr schwierig, da wir die ganze Zeit über große Steine fahren mussten. Bei Kilometer 13 oder 14 hatte ich zwei platte Reifen und wir haben ja nur zwei Ersatzräder dabei. Bei Kilometer 100 dann der nächste Reifenschaden, den ich reparieren konnte. Damit war es aber nicht vorbei: insgesamt hatte ich acht oder zehn Reifenschäden.“

Die morgige dritte Etappe führt die Teilnehmer nach Ha’il. Dort wird der Dakar Tross zwei Tage bleiben. Insgesamt stehen 668 km auf dem Programm, davon 447 km gegen die Uhr. Die Wertungsprüfung, speziell die ersten 50 Kilometer, soll die schönste der diesjährigen Dakar sein. Die Route führt durch Canyons, in denen besonders auf die Navigation geachtet werden muss. Aber auch einige sandige Passagen warten auf die Teilnehmer.

Rallye Dakar – Ergebnis SS2
1. M. Guthrie / K. Walch – Can-Am – 5h 38m 31s
2. F. Lopez / J. Latrach – Can-Am – 5h 39m 56s
3. S. Quintero / D. Zenz – Can-Am – 5h 45m 32s
4. G. de Mevius / F. Cazalet – OT3 – 5h 47m 00s
5. A. Jones / G. Gugelmin – Can-Am – 5h 52m 46s

26. A. Fischer / A. Seel – X-raid YXZ1000R Turbo Prototype – 7h 38m 22s
27. C. Liparoti / X. Blanco – X-raid YXZ1000R Turbo Prototype – 7h 42m 28s

29. I. Casale / A. Leon – X-raid YXZ1000R Turbo Prototype – 7h 50m 49s

36. A. Alkuwari / M. Lucchese – X-raid YXZ1000R Turbo Prototype – 8h 41m 58s

41. J. Ferreira / F. Palmeiro – X-raid YXZ1000R Turbo Prototype – 9h 51m 10s
42. R. Porém / A. Sanz – X-raid YXZ1000R Turbo Prototype – 9h 54m 47s

Gesamtwertung nach SS2
1. F. Lopez / J. Latrach – Can-Am – 9h 37m 36s
2. S. Quintero / D. Zenz – Can-Am – 9h 46m 19s
3. G. de Mevius / F. Cazalet – OT3 – 9h 46m 29s
4. M. Guthrie / K. Walch – Can-Am – 9h 47m 28s
5. A. Jones / G. Gugelmin – Can-Am – 9h 53m 58s

16. I. Casale / A. Leon – X-raid YXZ1000R Turbo Prototype – 11h 52m 29s

19. A. Fischer / A. Seel – X-raid YXZ1000R Turbo Prototype – 12h 19m 39s

23. C. Liparoti / X. Blanco – X-raid YXZ1000R Turbo Prototype – 12h 44m 33s

26. A. Alkuwari / M. Lucchese – X-raid YXZ1000R Turbo Prototype – 13h 02m 21s

30. R. Porém / A. Sanz – X-raid YXZ1000R Turbo Prototype – 14h 12m 40s

33. J. Ferreira / F. Palmeiro – X-raid YXZ1000R Turbo Prototype – 14h 14m 33s

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